Archiv

Hier finden Sie in Zukunft Dokumente aus der Vergangenheit, geordnet nach Jahren!

15.02.2024

„Karnevalsfeier St. Ursula 2024“

Bei der diesjährige Karnevalsfeier am 7. Feb. 2024 feierten die Schülerinnen aller Jahrgänge mit dem Kollegium ausgelassen in der Turnhalle.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt der Karnevalsgesellschaft KG Simmerath mit unserer Kinderprinzessin Carla und Pagin Mila.

30.01.2024

Unser Weihnachtsbasar

Die Weihnachtszeit steht besonders für gemeinsame Zeit und der Zeit der Zusammenarbeit und des Zusammenhaltes.

Aus diesem Grunde beschloss unsere Schulgemeinschaft am 2.12.2023 einen Weihnachtsbasar mit uns allen zu organisieren.

So übernahm jede Klasse eine Aufgabe nach Wahl, die sie mit Weihnachten verband. Jede Gruppe hatte tolle Ideen, die wir gemeinsam an dem Projekttag, der am Freitag vor dem Weihnachtsbasar stattfand, umsetzten. Den Projekttag nutzten wir, um Deko- und Verkaufssachen zu basteln und um alles aufzubauen. Alle halfen sich gegenseitig, so entstand unser gemeinsamer Weihnachtsbasar.

Dann war auch schon der Tag. Wir gingen alle mit Vorfreude an einem Samstag in die Schule und machten noch die letzten Handgriffe, bevor die Besucher kamen. Gegen 11:00 Uhr ging es los alles war vorbereitet.

Die Schule sah aus wie ein kleiner Weihnachtsmarkt: am Eingang ein Tannenbaum, überall festliche Deko, die Klassenräume ähnelten Ständen und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. In jedem Klassenraum konnten die Besucherinnen und Besucher, aber auch Schülerinnen etwas entdecken. Es war von allem was dabei ob Kaffee und Kuchen, herzhafte Gerichte, Bastel- und Sportangebote, Verkauf von selbst gemachter;Deko und Bücher, gemeinsames Singen, Kinderschminken oder auch passend zur Weihnachtszeit Glühwein, Kinderpunsch und Bratäpfel.

Die Schulflure waren voller fröhlicher Gesichter von vielen Familien/Bekannten, aber auch von ehemaligen Schülerinnen und Lehrerinnen+ Lehrern. Hinter vielen tollen Gesprächen lief Weihnachtsmusik, was die Stimmung sehr harmonisch machte.

Nun können wir stolz sagen, unser Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg. Durch die ganzen Besucher machten wir einen Gewinn von 2500 €. Eine Hälfte des Gewinns kommt den Klassen zugute, da Weihnachten aber auch ein Fest des Teilens ist, spenden wir die andere Hälfte an das Ronald McDonald Haus in Aachen. Dort fand auch am Freitag der 12.1.2024 die feierliche Scheckübergabe statt, weshalb eine kleine Abordnung unserer Schule extra nach Aachen fuhr. Da das Haus ausschließlich von Spenden existiert, freuten sich die Leiterinnen sehr über unsere Spende.

Wir danken allen, die uns geholfen haben, dass unser Weihnachtsbasar so wurde wie er war, ein unvergesslicher Tag voller Harmonie.

Danke auch an Frau Pulsmeier für die tolle Idee und an alle Lehrerinnen+ Lehrer, Mitarbeiterinnen+ Mitarbeiter und an alle Schülerinnen für die Umsetzung. Nur durch die Zusammenarbeit der ganzen Schule war so ein Tag möglich.

Nala Kreutz (SV)

03.12.2023

Einladung zum Adventsbasar

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, bald ist es so weit!

Am 2. Dezember 2023 veranstalten wir an der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula unseren Adventsbasar von 10:30 Uhr bis 15 Uhr. Es wird verschiedene Angebote und Aktionen für Kinder und Erwachsene geben.

Von Weihnachtsdekorationen über Bastelideen bis hin zu unterschiedlichen kulinarischen Angeboten und Mitmach-Aktionen wird einiges geboten. Lassen Sie sich überraschen!

Vom Gewinn des Adventsbasars werden 50% an das Ronald McDonald Haus in Aachen für schwerkranke Kinder gespendet und 50% kommen der Schulgemeinschaft zugute.

Bringen Sie gerne Verwandte und Bekannte mit, wir freuen uns über viele Besucher. Besonders freuen wir uns auch über bekannte Gesichter und Ehemalige, die den Schulberg nochmal erklimmen wollen.

Da an den Adventswochenenden, wegen des Weihnachtsmarktes in der Altstadt, die Zufahrt zur Schule gesperrt ist. bringen Sie bitte die Einladung im Auto mit, damit Sie zum kostenpflichten Parkhaus Burgau durchgelassen werden.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten vorraus.....

23.10.2023

Theaterprojekt an St. Ursula

17.10.2023

Erntedank und Besuch der Aachener Synagoge

Gleich zwei Besonderheiten standen am letzten Schultag vor den Herbstferien auf dem Terminkalender der Schule. Wir haben den Tag mit einem Gottesdienst zum Erntedankfest begonnen und konnten dabei auf einen reich geschmückten Altar blicken. Schülerinnen der Klassen 8 hatten den Gottesdienst vorbereitet und erzählten von eigenen Erfahrungen mit dem Fest.

Anschließend ging es mit einer zehnten Klasse nach Aachen zur Synagoge. Dort nahmen die Schülerinnen an einer interessanten und lebendig gestalteten Führung teil. Ein Erlebnis, das sicher auch angesichts der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten und deren Auswirkungen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

R. Förster, Schulseelsorgerin

Bilder des Besuchs

06.08.2023

Der Schulverband Nordeifel empfängt 227 Fünftklässler und St. Ursula begrüßt eine neue Schulleiterin.

„Fünf Jahre nun fest zusammenhalten“

Auszug aus dem Bericht Eifeler Nachrichten vom 08.08.2023

NORDEIFEL „Heute ist ein besonderer Tag.“ Mehrfach wurde dieser Satz am Montagmorgen bemüht, als die Bischöfliche Mädchenrealschule in der Monschauer Aukirche in das neue Schuljahr startete. „Es ist ein besonderer Tag, weil wir zum ersten Mal überhaupt ohne Fünftklässlerinnen in ein neues Schuljahr starten“, sagte Schulseelsorgerin Regine Förster. „Es ist leider wahr: Wir werden weniger, wir sind eine auslaufende Schule“, meinte Förster, und dabei war es mucksmäuschenstill im großen Gotteshaus.

Besonders sei dieser Tag aber auch, weil es zwei verdiente Rektorinnen zu verabschieden und eine neue Schulleiterin zu begrüßen gelte. „Und weil es ein so besonderer Tag ist, ist unser Generalvikar Andreas Frick für Euch heute nach Monschau gekommen und wird diesen Gottesdienst mit uns feiern“, so die Schulseelsorgerin.

Eine engagierte Pädagogin

Regine Förster erinnerte an die Entscheidung des Bistums vom vergangenen Herbst, die Bischöfliche Mädchenrealschule in Monschau auslaufen zu lassen. „Heute beginnen die letzten fünf Jahre dieser über 300 Jahre alten Schule. Und für diese fünf Jahre wird es so wichtig sein wie nie zuvor, dass wir zusammenhalten und das Beste aus dieser Situation machen“, schloss sie.

Auch der Generalvikar griff die schwere Situation der Schule auf. „Die Entscheidung, diese Schule auslaufen zu lassen, ist schmerzlich, aber verantwortlich. Wir haben keine neuen Schülerinnen mehr aufgenommen, aber wir sind fest davon überzeugt, dass hier weiterhin gute Arbeit geleistet wird“, sagte Andreas Frick. Dass der Träger zur Schule stehe, zeige auch die Tatsache, dass man heute mit Sabine Pulsmeier eine engagierte Pädagogin in ihr Amt einführen könne.

Ehe Carsten Gier, Leiter der Abteilung Erziehung und Schule im Bischöflichen Generalvikariat, sich am Ende des Gottesdienstes der neuen Rektorin zuwandte, galt es, die bisherige Spitze der Schule zu verabschieden. Dorothee Spinrath wurde vor fast genau acht Jahren als Schulleiterin der Mädchenrealschule eingeführt, zuvor war sie als Lehrerin für die Fächer Mathematik, Musik und Biologie an der Städtischen Gesamtschule Nettetal tätig gewesen. Sie übernahm damals die Schulleitung von Franz- Peter Müsch, der die Schule über 30 Jahre geleitet hatte. Im März war bekannt geworden, dass Dorothee Spinrath „aus persönlichen, familiären Gründen“ vorzeitig in den Ruhestand gehen und die Schulleitung abgeben würde. „Durch Sie und Ihre Arbeit wurde das Netzwerk der Schule gestärkt und Sie haben in der Tradition der Schule die Verantwortung auf ihren Schultern getragen“, sagte Gier.

Marie-Antoinette Werrens sei gar 30 Jahre lang den Weg zur Schule täglich hochgelaufen und sei als Lehrerin und Konrektorin eine der prägendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Monschauer Mädchenrealschule. Werrens wurde dann ebenso wie Dorothee Spinrath formell von ihren Aufgaben entpflichtet und mit einem Geschenk bedacht.

Soziale Kompetenzen

„Wir sind sehr glücklich, dass es weitergeht“, wandte sich Carsten Gier der neuen Rektorin zu. Sabine Pulsmeier übernimmt nach fast 20-jähriger Tätigkeit als Lehrerin an der Bischöflichen St.-Angela-Schule – ebenfalls in der Trägerschaft des Bistums Aachen ab sofort die Leitung der Mädchenrealschule. „Mit Sabine Pulsmeier konnten wir eine erfahrene und kompetente Kollegin für die Leitung der Schule gewinnen. Insbesondere für die konkrete Aufgabe einer auslaufend schließenden Schule bieten ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen in Verbindung mit ihrer gewinnenden und motivierenden Persönlichkeit eine gute Ausgangsbasis für die Herausforderungen dieser besonderen Situation der Schule“, sagte Carsten Gier. Die neue Rektorin mochte zunächst „den Moment genießen, Euch alle hier heute zum ersten Mal zu sehen und kennenzulernen“, wie sie gestand. Wie man Mädchen unterrichtet und mit ihnen arbeitet, habe sie in 20 Jahren als Lehrerin gelernt. „Ich habe aber nicht gelernt, Schulleiterin zu sein“, sagte Pulsmeier und bat ihre künftigen Schülerinnen: „Hab Geduld mit mir, dann werden wir hier eine gute Zeit haben. Mit einigen nur ein Jahr, mit anderen werde ich in fünf Jahren die Schule abschließen.“

Sabine Pulsmeier mochte keine rosarote Zukunft zeichnen. „Wir werden von Jahr zu Jahr weniger, Lehrerinnen und Lehrer werden uns verlassen, Stundenpläne sich ändern und Räume plötzlich leer bleiben“, sagte die neue Rektorin. Die Veränderung aber beinhalte auch die Chance, „Dinge neu zu ordnen und vielleicht auch Neues zu erforschen“, schloss die 49-Jährige, ehe es mit den 222 Schülerinnen sowie den Gästen und Kollegen wieder hoch zur Schule ging.

Bilder vom 07.08.2023

Sabine Pulsmeier wird neue Schulleiterin der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula Monschau

Sabine Pulsmeier

Nachfolge für die zum 31. Juli scheidende Schulleiterin ist gefunden

Geist und Tradition der Mädchenrealschule in der besonderen Situation der anstehenden Schließung soll bewahrt und Veränderung bewusst gestaltet werden.

Sabine Pulsmeier wird zum 1. August neue Leiterin der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula in Monschau. Sie übernimmt diese Aufgabe in einer besonders herausfordernden Zeit:, betont die 49-Jährige Dürenerin. „Ich bin glücklich über die neuen Herausforderungen, die auf mich zukommen werden, über die Verantwortung, die ich gerne übernehme und über die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich mir an der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula Monschau bieten“, sagt die engagierte Pädagogin.

Carsten Gier, Leiter der Abteilung Erziehung und Schule im Bischöflichen Generalvikariat, freut sich, dass Sabine Pulsmeier nach fast 20 jähriger Tätigkeit als Lehrerin an der Bischöflichen St. Angela-Schule – ebenfalls in der Trägerschaft des Bistums Aachen – zum neuen Schuljahr die Leitung der Mädchenrealschule übernehmen wird. „Mit Sabine Pulsmeier konnten wir eine erfahrene und kompetente Kollegin für die Leitung der Schule gewinnen. Insbesondere für die konkrete Aufgabe einer auslaufend schließenden Schule bieten ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen in Verbindung mit ihrer gewinnenden und motivierenden Persönlichkeit eine gute Ausgangsbasis für die Herausforderungen dieser besonderen Situation der Schule.“

Da zum 1. August die jetzige Schulleiterin Dorothee Spinrath und ihre Stellvertreterin Marie- Antoinette Werrens in den Ruhestand ausscheiden werden, war Carsten Gier eine schnelle Nachfolgeregelung wichtig. „Mit der frühzeitigen Neubesetzung der Stelle der Schulleitung stellen wir sicher, dass für die 225 Schülerinnen der Mädchenrealschule, ihre Eltern und unsere 20 Lehrkräfte der Schulbetrieb weiterhin mit dem gewohnt qualifizierten Unterricht, einem möglichst breiten außerunterrichtlichem Angebot sowie einem aktiven Schulleben aufrechterhalten werden kann“, sagt Gier.

Der zukünftigen Realschulrektorin liegen trotz der anstehenden Schulschließung auch in Zukunft das gelebte Miteinander, die für die Traditionsschule in Trägerschaft des Bistums Aachen wesentlichen Werte und insbesondere eine positive Entwicklung aller Mitglieder der Schulgemeinde sehr am Herzen. „Mein Ziel ist es, die nicht abzuwendende Schulschließung so zu gestalten, dass alle Beteiligten einen würdevollen Abschied erleben können und gleichzeitig auch die Chancen sehen, die dieser Prozess eben auch bieten kann. Ich blicke sehr gespannt auf die neue Aufgabe und freue mich schon jetzt auf die vielen Menschen, die ich kennenlernen werde und mit denen ich zusammen arbeiten darf“, betont Sabine Pulsmeier. Den Schwerpunkt ihrer Leitungs- und Koordinationsaufgaben möchte sie vor allem auf die Schülerinnen, ihre Familien sowie die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen richten: „Da ich selbst Schülerin und später Lehrerin an einer ehemaligen Ursulinen-Schule war, weiß ich sehr genau, wie sich tiefe Verbundenheit zur eigenen Schule anfühlt,“ so Pulsmeier.. Sabine Pulsmeier wurde 1973 in Düren geboren und hat eine 15-jährige Tochter. Sie studierte an der RWTH Aachen die Fächer Französisch und Katholische Theologie und arbeitet seit 2004 an der Bischöflichen St. Angela-Schule in Düren.